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Bing Ads – dank Windows auf dem Erfolgskurs

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Viel wurde in den letzten Wochen und Monaten über die Entscheidung von Windows diskutiert, Bing als vordefinierte Suchmaschine in das neue Betriebssystem zu übernehmen. Dieser Schritt führte dazu, das Bing nun auch für Werbetreibende an Interesse gewinnt, da auch hier ein kaufkräftiges Klientel nur darauf wartet abgeholt zu werden.

Klammert man das reine Suchvolumen und den monatlichen Ad Spend aus der Betrachtung aus, so findet man trotz allem einige Unterschiede zwischen diesen beiden Anbietern. Alles beginnt bereits bei der Zielgruppe:

 

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Da Bing bei Windows und somit auch dem Internet Explorer als Suchmaschine voreingestellt ist liegt es auf der Hand, dass etwa 87% der Bing User genau diesen Browser verwenden. Da man durchaus davon ausgehen kann, dass ein Großteil dieser User nicht wissen wie man einen anderen Browser herunterlädt oder es ihnen einfach egal ist, kann man annehmen, dass Verwender von Bing nicht so technikaffin sind.

Werben auf Bing

Trotz allen Unterschieden zwischen Bing und Google gibt es doch eine Gemeinsamkeit, nämlich dass beide sehr interessante Kanäle für Onlinemarketing sind. Google hat hier selbstverständlich den Vorteil des viel größeren Suchvolumens, jedoch zeichnet sich Bing im Moment noch durch eine viel geringere Anzahl an Konkurrenten und als Folge dessen auch durch niedrigere Klickpreise und höhere Conversionraten aus. So zeigen beispielsweise amerikanische Studien, dass der industrieübergreifende Durchschnitts-CPC bei $1,83 liegt, während man für den gleichen Klick auf Bing nur $1,07 bezahlen muss.

Sollte man sich nun also entscheiden, auf Bing werben zu wollen, so ist nun ein guter Zeitpunkt dafür, da man auf vielen Sektoren noch den First-Mover-Vorteil genießen kann. Es ist anzunehmen, dass sich auch hier die Dichte an Konkurrenten in den nächsten Monaten und Jahren erhöhen wird.

Kampagnenimport möglich

Ein großer Vorteil für Werbende ist, dass der Google Adwords relativ problemlos in Bing importiert werden kann. So können Targeting-Kriterien, Tagesbudgets und auch Klickpreise einfach übernommen werden. Ein großer Nachteil für alle Mac-User ist aber, dass der Bing-Editor, der das Bearbeiten der Anzeigen im Offline-Zustand ermöglicht, nur für Windows zugänglich ist, somit muss man alles im Interface bearbeiten.

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Dieses Interface ist jenem von Google AdWords sehr ähnlich und ist daher auch sehr einfach zu erlernen.

Sicherlich eine neue interessante Art des Suchmaschinenmarketings und ein wenig Konkurrenz wird Google hier sicherlich auch nicht schaden.


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